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Fun und zum Nachdenken

Feuerwehr ABC

Das Feuerwehr ABC:

A: Atemschutzmaske Ausrüstungsgegenstand das bei dicker Luft auf Vereins- und Verbandsebene oder bei sonstigen Gelegenheiten (z.B. bei einem Schwelbrand) zum Einsatz kommt. Wichtig! Das Tragen einer Atemschutzmaske fällt nicht unter das Vermummungsverbot!

B: Brandherd Die Feuerwehr kennt und nutzen neben Holz-, Kohlen-, Elektroherd auch den Brandherd.

C: C-Rohr ist ein Gegenstand, der dem Betroffenen das hohe C entlockt, wenn es ihm auf die, nur mit Sandalen geschützten, Zehen fällt.

D: Deckenbrand Brandart die am Badestrand, im Schwimmbad oder am Baggersee durch zu starke Sonneneinwirkung, auf Decken die als Liegeunterlage verwendet werden, vorkommt. Als Hauptursache für diese Brandart wird in Brandberichten der unsachgemäße Umgang mit Sonnenöl genannt.

E: Explosiometer Ein Messgerät mit dessen Hilfe die Intensität einer Explosion nachgewiesen werden kann. Durch das anbringen von Zusatzgeräten z.B. eines Dynamitmeter lässt sich dieses vielseitige Gerät auch für Detonationen verwenden.

F: Flammpunkt Neben dem Flammstrichpunkt und dem Flammdoppelpunkt das am häufigsten vorkommende Satzzeichen in Feuerwehr-Dienstvorschriften.

G: Glimmstengel Eine in der landläufigen Umgangssprache "Glimmstengel" genannte Zigarette kann im Bett sehr leicht zu einem lebensgefährlichen Bettfedernbrand führen. Aus Sicht der Feuerwehr kann jedoch ein "Glimmstengel" in der Badewanne unbedenklich genossen werden. Jedoch sollte hier eine Wasserfüllhöhe der Badewanne von mindestens 3 cm einhalten werden, wogegen die Wassertemperatur keinen Einfluss auf das Brandverhalten des "Glimmstengel" hat.

H: Helm dient eigentlich dem Kopfschutz der Feuerwehrleute, kann jedoch bei Ausfall der Feuerlöschkreiselpumpe, nach alter Väter Sitte, mit Wasser gefüllt von einer Wasserstelle bis zur Brandstelle weitergereicht werden (Pumpenausfallhelmlöschwasserkette). Zu beachten ist dabei jedoch, dass der Helm dann mit Schwung in den Brandherd entleert wird.

I: Industriestaubsauger, ein Gerät das eigentlich aus dem Industriebereich kommt. Ein freiwilligen Feuerwehrmann, der in einer Industrieanlage arbeitete hatte zufällig ein solches Gerät im Kofferraum, als seine Feuerwehr einen Einsatz bekam. Ein Keller war voll Wasser gelaufen, da fuhr er direkt zur Einsatzstelle und hatte eine geniale Idee, dass er mit ihm das Wasser aufsaugte. Seitdem wird dieses Gerät auch von der Feuerwehr genutz. Wer dieser FW-Mann war und wann dieses Welthistorisch bedeutende Ereignis weiß keiner mehr so genau.

J: Juli Der Juli ist der Monat in dem trockenheitsbedingt für die Feuerwehr Hochsaison besteht. Von den Börsianern unter den Feuerwehrleuten auch scherzhaft "Feuer-Hausse" genannt.

K: Kellerbrand Von Hobbybrennern im heimischen Räumen hergestellter Branntwein.

L: Löschblatt Entgegen dem irreführenden Namen ein Produkt der Papierindustrie das nicht zum Löschen eines Brandes geeignet ist sondern gegenteiliges bewirkt.

M: Maß-Einheit Eine in Bayern gängige Flüssigkeitsmessgröße in Krugform (Kurzform: "Maß").

N: Nennausladung Sie ist das Gegenteil einer namentlich fixierten Einladung, die insbesondere zur Ausladung von unerwünschten Gästen auf Feuerwehrveranstaltungen Verwendung findet.

O: Optischer Rauchmelder Früher waren "Optische Rauchmelder" Feuerwehrleute die im Marathonlauf erfahrene und mit hochauflösendem Sehvermögen ausgestatte Feuerwehrleute. Sie wurden als Melder, insbesondere bei Rauch gelegentlich auch bei Feuer, eingesetzt. In Anlehnung an die geschichtliche Entwicklung des Meldewesens werden heute automatische, optische Rauchmelder noch so genannt.

P: Piepser Ein Piepser ist ein Funkmeldeempfänger für die Alarmierung der Feuerwehr zu Einsätzen. Von den dann alleine gelassenen Partnern und Ehegatten auch "Interruptus" genannt, da der Piepser von anderen, häuslichen bzw. ehelichen Pflichten Vorrang hat.

R: Rundumkennleuchte Eine Weiterentwicklung der inzwischen von fasst jedem getragenen Kennzeichnung auf dem Rücken der Schutzbekleidung für Einsatzleiter. Dieser blinkender Lichterkranz am Feuerwehrhelm (Rundum-) kennzeichnend (-kennleuchte) nun nun wieder eindeutig den Einsatzleiter.

S: Schaulustige freie Mitarbeiter, die sich selbst zu Einsatzfachkräften erklären und in den meisten Fällen auf eine langjährige Biertischerfahrung als Bordsteinkommandanten zurückblicken können. Ohne die diese "Schaulustigen" hätten die Feuerwehrleute meist niemanden, der ihnen im Weg steht und durch Besserwisserei dei Nerven raubt.

T: Theater-Sicherheitswache Unterabteilung der Zensurbehörde.

U: UN-Nummer Dienstvorschrift ohne Kennzeichnungsnummer wie z.B. bei der FwDV 4.

V: Verpuffung Langsam verlaufende Explosion die sich gegenüber einer echten Explosion immer benachteiligt fühlt.

W: Wasserförderung Fördermaßnahme des Landes Mecklenburg/Vorpommen zur Kostendämpfung in der Kommunen nach dem Merkblatt des Innenministeriums "Löschwasserförderung". Die Förderung wird nach dem "Schätzlineal" ermittelt.

Z: Die Zigarette wird von namhaften Zigarettenherstellern als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme gefördert, um arbeitslose Feuerwehrleuten wieder in das Berufsleben eingliedern zu können.